Pfennigkraut im Aquarium ist eine beliebte Pflanze und in diesem Artikel zeigen wir, wie du es in deinem Becken gestalten und pflegen kannst. Das Pfennigkraut (Lysimachia nummularia) kommt ursprünglich aus Europa und eignet sich besonders gut für Kaltwasseraquarien, kann aber auch in mäßig temperierten Becken mit guter Beleuchtung wachsen. Unter Wasser bildet es aufrechte Stängel mit runden, frischgrünen Blättern, während es an Land kriechend wächst. Da es sehr anpassungsfähig und pflegeleicht ist, wurde es schon in den Anfangszeiten der Aquaristik verwendet. In diesem Artikel findest du kreative Ideen und Tipps für die Gestaltung deines Pfennigkraut-Aquariums sowie Informationen über die besten Bedingungen für optimales Wachstum und Pflege.
Das Wichtigste in Kürze
- Pfennigkraut (Lysimachia nummularia) ist eine ideale Pflanze für Kaltwasseraquarien, die sich durch ihre Anpassungsfähigkeit und Pflegeleichtigkeit auszeichnet. Sie ist ein echter Aquaristik-Klassiker mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten.
- Um optimales Wachstum zu gewährleisten, benötigt das Pfennigkraut eine Wassertemperatur zwischen 10 und 25 Grad Celsius sowie moderate Lichtbedingungen. Die Wasserparameter sollten stabil sein und eine ausreichende CO2-Versorgung sowie Nährstoffzufuhr sollte vorhanden sein.
- Das Pfennigkraut bietet Schutz und Versteckmöglichkeiten für Fische und Wirbellose im Aquarium. Es trägt zur Stabilität des Ökosystems bei und hilft, die Wasserqualität zu verbessern, indem es Nährstoffe aufnimmt und Sauerstoff produziert.
1. Pfennigkraut im Aquarium: Die ideale Pflanze für Kaltwasseraquarien
Also, jetzt wo wir wissen, welche spannenden Inhalte uns in diesem Artikel erwarten, lassen uns direkt in die Welt des Pfennigkrauts eintauchen und herausfinden, warum es so eine ideale Pflanze für Kaltwasseraquarien ist. Los geht’s mit den Vorzügen des Pfennigkrauts im Aquarium!
1.1 Die Vorzüge von Pfennigkraut (Lysimachia nummularia) im Aquarium
Pfennigkraut, auch bekannt als Lysimachia nummularia, ist wirklich eine kleine Wunderpflanze für dein Aquarium. Sie ist nicht nur anspruchslos und anpassungsfähig, sondern bietet auch viele Vorteile, die dir und den Bewohnern deines Aquariums zugutekommen. Eine der herausragenden Eigenschaften von Pfennigkraut ist seine Toleranz für Kaltwasseraquarien – es fühlt sich nämlich auch in Temperaturen unter 20 Grad Celsius wohl. Das ist super, wenn du Fische hast, die kühlere Wassertemperaturen bevorzugen. Gleichzeitig kann Pfennigkraut aber auch in Warmwasseraquarien gedeihen, was es zu einer vielseitigen Pflanzenoption macht.
Ein weiterer Vorzug des Pfennigkrauts ist sein schnelles Wachstum. Dies ist gerade für den Anfang wichtig, um schnell ein natürliches Gleichgewicht im Aquarium herzustellen. Schnellwüchsige Pflanzen wie das Pfennigkraut helfen nämlich, Schadstoffe wie Ammoniak und Nitrit effektiver abzubauen und tragen somit zu einer besseren Wasserqualität bei. Zudem verhindern sie Algenwachstum, indem sie Nährstoffe direkt aus dem Wasser aufnehmen und den Algen somit die Nahrung entziehen.
Nicht zuletzt bieten die dichten und buschigen Wuchsformen des Pfennigkrauts deinen Fischen und Wirbellosen wunderbare Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten. Das ist besonders vorteilhaft, wenn du schüchterne oder gestresste Tiere hast, denn so bekommen sie einen sicheren Ort, um sich zurückzuziehen und wohlzufühlen. Außerdem sieht so ein dichtes Pfennigkraut-Polster einfach toll aus im Becken und sorgt für eine natürliche, grüne Umgebung, die nicht nur den Aquariumbewohnern gefällt, sondern auch dir Freude bereiten wird.
1.2 Anpassungsfähigkeit und Pflegeleichtigkeit: Warum Pfennigkraut ein Aquaristik-Klassiker ist
Ein Grund, warum Pfennigkraut schon seit Langem in der Aquarienwelt so beliebt ist, liegt in seiner Anpassungsfähigkeit und Pflegeleichtigkeit. Diese Pflanze ist wie ein kleiner Kämpfer, der sich an die verschiedensten Bedingungen anpassen kann – sowohl in Kalt- als auch Warmwasseraquarien. Das macht sie zu einer geeigneten Wahl für Anfänger und erfahrene Aquaristik-Begeisterte gleichermaßen.
Pfennigkraut kommt in der Natur in einer Vielzahl von Umgebungen vor, was zeigt, dass es ein absoluter Überlebenskünstler ist. Es wächst sowohl in Teichen und Bächen als auch in Auen und feuchten Wiesen. Das bedeutet, dass es sich auch im Aquarium problemlos an unterschiedliche Wasserwerte, Temperaturen und Lichtverhältnisse gewöhnen kann.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Pfennigkraut nicht dazu neigt, von Schädlingen oder Algen befallen zu werden. Deshalb kannst du dich auf diese Pflanze wirklich verlassen, wenn es um eine schöne und gesunde Gestaltung deines Aquariums geht.
Das Beste daran: Pflegeleichtigkeit bedeutet nicht, dass du bei der Ästhetik Abstriche machen musst – ganz im Gegenteil. Pfennigkraut wächst in vielen verschiedenen Formen, sodass du es super nutzen kannst, um deinem Aquascape unterschiedliche Strukturen zu verleihen. Egal, ob als Bodendecker in dichten Teppichen oder als schwebende Inseln in der Wassersäule, Pfennigkraut bringt immer eine besondere Atmosphäre ins Becken und macht es zum absoluten Hingucker.
2. Pfennigkraut Aquariumgestaltung: Kreative Ideen und Tipps für die Integration ins Becken
Jetzt, da du ein bisschen mehr über das Pfennigkraut und seine Vorteile im Aquarium kennst, wird es Zeit, sich der Gestaltung des Beckens zu widmen. In diesem Abschnitt erfährst du alles Wissenswerte rund um kreative Ideen und Tipps, um dein Pfennigkraut-Aquarium zu einem echten Hingucker zu machen. Lass uns also gleich mit den verschiedenen Wachstumsformen des Pfennigkrauts und deren Bedeutung für die Gestaltung deines Aquariums starten.
Schau dir Versteinertes Holz Aquarium an!
2.1 Unterwasserwelt mit Pfennigkraut: Die verschiedenen Wachstumsformen und ihre Bedeutung für die Gestaltung
Wenn du dein Aquarium mit Pfennigkraut gestalten möchtest, wirst du schnell feststellen, dass es vielfältige Möglichkeiten gibt. Pfennigkraut wächst in verschiedenen Formen, die du geschickt für die Gestaltung deines Beckens einsetzen kannst.
Zum einen gibt es das kriechende Wachstum, bei dem sich die Pflanze entlang des Bodengrunds ausbreitet. Das sorgt für einen dichten, grünen Teppich und sieht besonders hübsch aus – vor allem, wenn du es mit einer kurzen Beschneidung kombinierst, um eine gleichmäßigere Wirkung zu erzielen. In dieser Form eignet sich das Pfennigkraut perfekt als Bodendecker und schafft eine grüne Basis, auf der du weitere Pflanzen und Dekorationselemente arrangieren kannst.
Eine andere Form des Wachstums ist das aufsteigende Wachstum, bei dem sich die Stängel des Pfennigkrauts nach oben in Richtung Lichtquelle ausstrecken. Dadurch entsteht eine interessante, buschige Struktur im Aquarium, die den Raum in verschiedenen Ebenen unterteilt. Hier kannst du beispielsweise unterschiedliche Höhlen, Wurzeln oder Steine platzieren, die von den aufsteigenden Stängeln umrahmt werden.
Die dritte Form, die mir besonders gut gefällt, ist das sogenannte hängende Wachstum. Du kannst das Pfennigkraut zum Beispiel auf einem erhöhten Stück Holz oder einer Wurzel befestigen. Von dort aus wird es dann herabhängen und wie ein grüner Wasserfall wirken. Diese Gestaltungsidee bringt Schwung ins Aquarium und erzeugt einzigartige perspektivische Effekte.
Je nachdem, für welche Wachstumsform du dich entscheidest, oder ob du sie sogar alle kombinierst, veränderst du das Erscheinungsbild deines Pfennigkraut-Aquariums. Probier einfach aus, welche Gestaltungsideen dir am besten gefallen, und setze dein Pfennigkraut kreativ in Szene!
2.2 Kombinationen mit anderen Pflanzen im Pfennigkraut-Aquarium
Pfennigkraut lässt sich hervorragend mit anderen Pflanzen im Aquarium kombinieren, um eine abwechslungsreiche Unterwasserlandschaft zu schaffen. Dabei passen sowohl höhere Stängelpflanzen, wie Vallisnerien oder Cabomba, als auch niedrigere Bodendeckerpflanzen ideal in ein Pfennigkraut-Aquascape. Größere Moosarten, wie Javamoos oder Korallenmoos, ergänzen das Pfennigkraut und bieten zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten. Durch die Kombination von unterschiedlichen Pflanzenarten erreichst du nicht nur eine ansprechende Optik, sondern förderst auch die Biodiversität und schaffst ein gesundes Lebensumfeld für deine Fische und Wirbellosen. Lass deiner Kreativität freien Lauf und experimentiere mit verschiedenen Pflanzenarten, um das ideale Pfennigkraut-Aquarium für deine individuellen Bedürfnisse zu kreieren.
3. Pfennigkraut-Aquarium: Die besten Bedingungen für optimales Wachstum

Nachdem wir jetzt die vielen Vorteile und Möglichkeiten der Aquariumgestaltung mit Pfennigkraut kennengelernt haben, wollen wir uns nun anschauen, unter welchen Bedingungen das Pfennigkraut für ein optimales Wachstum benötigt. Beginnen wir mit den Temperaturanforderungen und Lichtbedürfnissen von Pfennigkraut in Kalt- und Warmwasseraquarien.
Schau bei du Rotala H’ra hier.
3.1 Temperaturanforderungen und Lichtbedürfnisse von Pfennigkraut in Kalt- und Warmwasseraquarien
Gehen wir mal auf die Temperaturanforderungen und Lichtbedürfnisse von Pfennigkraut in Kalt- und Warmwasseraquarien ein. Als echt anpassungsfähige Pflanze verträgt Pfennigkraut Temperaturen von etwa 10 bis 28 Grad Celsius. Das macht es ideal für Kaltwasseraquarien, aber auch in einem Warmwasseraquarium kann es gut gedeihen, solange es nicht zu warm wird. Allerdings fühlt es sich in der kühleren Wassertemperatur zwischen 15 und 22 Grad am wohlsten. In Sachen Licht ist Pfennigkraut eher anspruchslos und wächst sowohl bei schwacher als auch bei starker Beleuchtung. Trotzdem gilt: Je mehr Licht, desto kompakter und buschiger wird der Wuchs. Sparsames Licht führt hingegen zu einem eher langgezogenen und kriechenden Wuchs – auch ein interessanter Effekt für die Gestaltung deines Aquariums. Teste also ruhig mal verschiedene Lichtverhältnisse aus – dein Pfennigkraut macht das schon mit!
3.2 Wasserparameter, Nährstoffe und CO2-Versorgung für das Pfennigkraut im Aquarium
Beim Pfennigkraut im Aquarium ist es wichtig, die Wasserparameter im Auge zu behalten, damit es optimal gedeiht. Die Pflanze bevorzugt einen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5 und ein KH-Wert von 3-10 °dKH. Pfennigkraut ist ein wahrer Nährstoffsammler, daher sollte das Wasser nährstoffreich sein. Eine regelmäßige Düngung mit einem Flüssigdünger ist hilfreich, um Nährstoffdefizite zu vermeiden. Achte dabei besonders auf eine ausreichende Versorgung mit Eisen und anderen Mikronährstoffen.
Pfennigkraut kommt auch mit geringen CO2-Konzentrationen zurecht, denn es kann den CO2-Gehalt direkt aus der Luft beziehen. Trotzdem profitiert die Pflanze von einer CO2-Zufuhr über Diffusoren oder Inline-Reaktoren, denn das fördert ein noch dichteres und kräftigeres Wachstum. Falls du in deinem Becken auch schon eine CO2-Anlage hast, kannst du diese einfach auf das Pfennigkraut-Aquarium übertragen.
Insgesamt gestaltet sich die Pflege der Wasserparameter beim Pfennigkraut-Aquarium wirklich unkompliziert. Wenn du auf die genannten Punkte achtest, wird dein Pfennigkraut problemlos wachsen und gedeihen und deinen Fischen und Wirbellosen ein wunderschönes, natürliches Zuhause bieten.
4. Pfennigkraut Aquarium-Pflege: So gedeiht die anspruchslose Pflanze problemlos im Becken
Nachdem wir uns nun mit den Grundlagen und der Gestaltung des Pfennigkraut-Aquariums befasst haben, wollen wir uns anschließend der Pflege dieser robusten Pflanze widmen. Wie ihr euer Pfennigkraut richtig einpflanzt und für optimale Wachstumsbedingungen sorgt, erfahrt ihr im nächsten Abschnitt. Bleib dran und lass dich von der Einfachheit dieser Pflanzenpflege überraschen!
4.1 Pfennigkraut richtig einpflanzen und für optimale Wachstumsbedingungen sorgen
Pfennigkraut richtig einzupflanzen ist eigentlich gar nicht so schwer. Du solltest für optimale Wachstumsbedingungen darauf achten, dass die Pflanze genug Platz zum Ausbreiten hat und nicht von anderen Pflanzen im Aquarium überwuchert wird. Also pflanze das Pfennigkraut am besten in einer kleinen Gruppe, aber mit etwas Abstand zu anderen Pflanzenarten. Achte auch darauf, dass der Bodengrund nährstoffreich ist, denn das fördert das gesunde Wachstum des Pfennigkrauts. Bei der Wahl des Bodengrundes kannst du dich für speziellen Aquarienkies oder einen Bodengrund mit integrierten Nährstoffen entscheiden – beides funktioniert gut.
Wenn dein Aquarium eher niedrig ist, kannst du das Pfennigkraut sogar so einpflanzen, dass es über den Wasserrand hinauswächst, was einen optisch ansprechenden Effekt erzielt. In der Regel ist die Pflanze sehr anpassungsfähig, was die Wassertemperatur und Wasserwerte angeht. Allerdings gedeiht sie bei einer Temperatur zwischen 15 und 25 Grad sowie einer guten Beleuchtung am besten. Gönne dem Pfennigkraut also ausreichend Lichtstunden, um gesund zu wachsen und ein schönes Teil deines Aquariums zu werden.
4.2 Vermehrung und Rückschnitt: So behältst du dein Pfennigkraut-Aquarium im Griff
Vermehrung und Rückschnitt sind ein Kinderspiel beim Pfennigkraut, das ist einer der Gründe, warum es so beliebt ist! Wenn dein Pfennigkraut gut wächst und du es in Schach halten möchtest, ist ein regelmäßiger Rückschnitt ratsam. Schneide einfach die überwucherten Triebe mit einer Aquarienschere ab. Du kannst die abgeschnittenen Stücke übrigens verwenden, um neue Pflanzen wachsen zu lassen! Lege sie einfach auf den Bodengrund oder stecke sie leicht in den Kies oder Sand. Sobald das abgetrennte Stück Wurzeln bildet, hast du eine neue, kleine Pfennigkrautpflanze, die du an anderer Stelle in deinem Aquarium platzieren kannst. Damit hältst du dein Pfennigkraut-Aquarium im Gleichgewicht und sorgst gleichzeitig für ein schönes, dichtes Pflanzenwachstum in deinem Becken.
5. Pfennigkraut im Aquarium: So profitieren Fische und Wirbellose von der vielseitigen Pflanze

Nachdem wir über die Gestaltung, Bedingungen und Pflege des Pfennigkraut-Aquariums gesprochen haben, wollen wir uns nun anschauen, wie genau Fische und Wirbellose von dieser vielseitigen Pflanze profitieren können. Denn neben ihrer Schönheit und Anpassungsfähigkeit, bietet das Pfennigkraut auch jede Menge Vorteile für die tierischen Bewohner deines Beckens. Lass uns also gemeinsam in das Thema Schutz, Versteckmöglichkeiten und die Rolle des Pfennigkrauts im Ökosystem deines Aquariums eintauchen.
Schau dir diese coolen Kaltwasserpflanzen an!
5.1 Schutz und Versteckmöglichkeiten für die Bewohner im Pfennigkraut-Aquarium
Eines der coolsten Dinge am Pfennigkraut im Aquarium ist, dass es nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch ganz praktische Vorteile für deine Fische und Wirbellose bietet. Da Pfennigkraut sowohl am Boden entlang kriecht als auch nach oben wächst, entstehen viele Versteckmöglichkeiten und Rückzugsorte für die kleinen Schwimmer. Besonders für scheue oder nachtaktive Arten wie Welse, Garnelen und andere Bodenbewohner ist das super, weil sie sich so sicher und geborgen fühlen. Auch laichende Fische können das dichte Pfennigkraut-Dickicht als Versteck für ihre Eier nutzen. So trägt das Pfennigkraut-Aquarium nicht nur zum Wohlbefinden deiner Beckenbewohner bei, sondern kann sogar zur erfolgreichen Nachzucht verschiedener Arten beitragen.
5.2 Die Rolle des Pfennigkrauts im Ökosystem und dessen Beitrag zur Wasserqualität
Pfennigkraut spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem deines Aquariums, denn es trägt zur Verbesserung der Wasserqualität bei. Zum einen nimmt es Nährstoffe aus dem Wasser auf, insbesondere Nitrat und Phosphat, die bei zu hohen Konzentrationen für Algenblüten sorgen können. Indem das Pfennigkraut diese Stoffe aufnimmt, wird das Algenwachstum eingedämmt und das Wasser bleibt klarer. Zum anderen produziert Pfennigkraut Sauerstoff – wie alle Pflanzen – durch die Photosynthese. Dadurch steigt der Sauerstoffgehalt im Aquarium, was für die Fische und Wirbellosen von Vorteil ist.
Zudem hilft Pfennigkraut dabei, den pH-Wert deines Aquariums zu stabilisieren, indem es mit seinen Wurzeln Säuren und Basen aus dem Bodengrund aufnimmt. Kurz gesagt: Nicht nur wegen seiner Schönheit und der Gestaltungsmöglichkeiten lohnt es sich, Pfennigkraut in dein Aquarium aufzunehmen. Die Pflanze leistet auch einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit deines gesamten Ökosystems und für das Wohlbefinden der Bewohner.
FAQ
Welche Vorteile bietet das Pfennigkraut als Wasserpflanze für mein Aquarium und welche Pflege benötigt es?
Das Pfennigkraut ist eine tolle Wasserpflanze für dein Aquarium: Es wächst schnell, liefert Sauerstoff, bietet Versteckmöglichkeiten für Fische und bindet Algen-Nährstoffe. Pflegeleicht ist es auch, lediglich regelmäßiges Kürzen der Triebe und ab und zu düngen genügen.
Wie bepflanze ich mein Aquarium richtig mit Pfennigkraut und welche Wachstumsbedingungen sind optimal für diese Pflanze?
Um dein Aquarium richtig mit Pfennigkraut zu bepflanzen, setze kleine Büschel der Pflanze entlang des Aquariums ein. Das Pfennigkraut bevorzugt vordergründig weiches und sauberes Wasser, wobei ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5 optimal ist. Achte darauf, dass die Wassertemperatur zwischen 18 und 26 Grad liegt und für genügend Beleuchtung gesorgt ist, da die Pflanze als Lichtliebhaber eine moderate bis starke Beleuchtung benötigt. Mäßige Nährstoffversorgung und Kohlendioxid-Zufuhr unterstützen das Wachstum zusätzlich.
Können alle Aquarienbewohner, wie Fische, Garnelen und Schnecken, problemlos mit Pfennigkraut zusammenleben und welche positiven Effekte hat die Pflanze auf das Aquarien-Ökosystem?
Ja, Fische, Garnelen und Schnecken können problemlos mit Pfennigkraut zusammenleben. Pfennigkraut bietet vielen positiven Effekten für das Aquarien-Ökosystem wie Sauerstoffproduktion, Reduzierung von Schadstoffen, Versteckmöglichkeiten für kleine Bewohner und dient auch als Nahrungsquelle für manche Aquarienbewohner.